Unsere Kindertagesstätte und Familienzentrum Belm-Vehrte liegt in einem Ortsteil der Gemeinde Belm im ländlichen Bereich in direkter Nachbarschaft zur Grundschule.

Die Einrichtung besteht aus 4 Kindergartengruppen (3-6 Jahre) und 2 Krippengruppen (1-3 Jahre).

Im Kindergarten arbeiten wir mit Lernwerkstätten nach dem Ansatz des teiloffenen Konzeptes.

Unser Ziel ist ein ganzheitliches Bildungsangebot für alle Kinder.

Wir sehen das Kind als aktiven, kompetenten Akteur seiner eigenen Entwicklung, seines Lernens.

Besonders wichtig ist uns:

  • Die Kinder in ihrer Persönlichkeit stärken, sie in sozial verantwortliches Handeln einführen.
  • Ihnen Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln, die eine eigenständige Lebensbewältigung im Rahmen der jeweiligen Möglichkeiten des einzelnen Kindes fördern.
  • Die Erlebnisfähigkeit, Kreativität und Phantasie fördern, den natürlichen Wissensdrang und die Freude am Lernen pflegen, die Gleichberechtigung von Jungen und Mädchen fördern.

Wir sind Sprach-Kita. Seit 2011 beteiligen wir uns als Schwerpunkt-Kita am Bundesprogramm der „Sprach-Kitas“.

Als Familienzentrum entwickeln wir uns seit Januar 2020 zu einem Ort der Begegnung, Bildung, Gesundheit und Erfahrung.

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Im Anbau der Kindertagesstätte sind unsere zwei Krippengruppen - die Wolkengruppe und die Mondgruppe - untergebracht.

Jede der zwei Gruppen bietet 12-15 Kindern im Alter von 1-3 Jahren einen Ort zum Wohlfühlen und Lernen.

Unsere Betreuungszeiten sind von 7.30 Uhr – 16.00 Uhr und beinhalten Sonderöffnungszeiten von 7.30 Uhr – 8.00 Uhr sowie von 14.30 Uhr – 16.00 Uhr.

Die Sonderöffnungszeiten können neben der Regelbetreuungszeit von 8.00Uhr – 14.30Uhr im halbstündigen Rhythmus gebucht werden.

Wir bieten den Kindern in den Gruppenräumen ausreichend Raum zum Bauen, Bewegen, Konstruieren, Puzzeln, Kneten, Malen, Kreativ sein, Rollenspiele, Ruhen und Zurückziehen, Bücher anschauen, Geschichten hören.

Bild der Wolkengruppe
Bild der Mondgruppe

Jede Gruppe verfügt über ihren eigenen Sanitärraum mit einem kleinen Wasser-Matsch-Bereich.

Wasser- und Matschwerkstatt
Wasser- und Matschwerkstatt

Zusätzlich nutzen wir unsere beiden Schlafräume im Vormittag als Bewegungs- bzw. Tanz- und Entspannungsräume.

Bewegung in der Krippe
Kinder in der Krippe

Ein Intensivraum bietet besondere Möglichkeiten für Wahrnehmungserfahrungen beim Experimentieren mit unterschiedlichsten Materialien.

Kreativität in der Krippe
Intensivraum

Je anregender die Umgebung für die Sinne ist, desto neugieriger werden Kinder.

In diesen Räumlichkeiten können sich die Kinder optimal entwickeln, sich wohl fühlen und ihre Umwelt und Umgebung neugierig erforschen und entdecken.
Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Räumlichkeiten alle Sinne anregen, die angeborene Neugier fördern und die Lernfreude der Krippenkinder unterstützen. Je jünger die Kinder sind, umso mehr nehmen sie über alle Sinne ihre Umwelt wahr. Deshalb ist es uns wichtig, die Räume mit vielen unterschiedlichen Materialien einzurichten, die zum Schauen, Fühlen und Ausprobieren einladen. Die Kinder begreifen und erfahren dabei Zusammenhänge zwischen Bewegung, Raum und Person.

Das Spiel ist für die Entwicklung der Kinder von großer Bedeutung, deshalb schaffen wir den angemessenen Raum für freies und angeleitetes Spiel. Es entwickeln sich soziale, emotionale sowie geistige und körperliche Fähigkeiten.

„Das Spiel ist die Arbeit des Kindes“ Maria Montessori

Bewegung ist ein Schwerpunkt unserer täglichen Arbeit mit den 1-3 jährigen Kindern. Eine wichtige Aufgabe der Krippe ist die vorhandene Bewegungsfreude zu fördern und zu unterstützen.

Sprachliche Entwicklung umfasst das Sprachverständnis und die Sprechfähigkeit. Wir wollen in jeder Beziehung die Freude am Sprechen wecken, unterstützen und fördern.

Sprache ist Mittel zu Verständigung, ist die Fähigkeit, sich anderen mitteilen zu können.

Die natürlichste Sprachförderung findet im täglichen Miteinander statt. Jedes Handeln, z.B. beim An- und Ausziehen, Wickeln etc. wird sprachlich begleitet.                                                               
Durch Lieder und Bewegungsspiele lernt das Kind, seinen Körper wahrzunehmen - die Begriffsbildung wird gefördert, so dass der Wortschatz und das Sprachverständnis erweitert und angeregt werden.

Die Sprache ist der Schlüssel zur Welt

Nach aktiver Bewegung und vielfältigen Eindrücken benötigen Kleinstkinder auch Zeiten der Entspannung, in denen sie zur Ruhe kommen und neue Kraft schöpfen können. Dafür brauchen die Kinder ihre persönlichen Gegenstände (z.B. Kuscheltier, Kuscheldecke, Schnuller). Jedes Kind kann seine individuelle „Pause“ einlegen.

Die Grundvoraussetzung einer guten und gelungenen Eingewöhnung ist eine positive Beziehung zwischen den Sorgeberechtigten, dem Kind und der pädagogischen Fachkraft. Gemeinsam mit den Eltern werden die einzelnen Schritte der Eingewöhnungsphase besprochen.
Besonders bei den Krippenkindern wird Wert daraufgelegt, dass die Eltern ihr Kind in der Eingewöhnungszeit (in den ersten Tagen) begleiten, um so durch ihre Anwesenheit dem Kind Sicherheit zu geben. Das Kind nimmt in seinem eigenen Tempo und auf seine eigene Art und Weise Kontakt zu seiner neuen Umgebung auf. Dabei wird es von seiner Bezugserzieherin liebevoll begleitet und unterstützt.

Einmal in der Woche bringt eine dafür ausgebildete pädagogische Mitarbeiterin ihren Pädagogikbegleithund Sam zu uns in die Einrichtung. In eins-zu-eins Situationen (Erzieherin+1Kind) lernen die Kinder spielerisch den Umgang mit Hunden. 

Sie erfahren, welche Bedürfnisse dieser hat und können diese mit den eigenen Bedürfnissen vergleichen.

Die Kinder lernen schnell, dass Sam Freude daran hat, Dinge wieder zu bringen (apportieren). Daher finden sie es spannend, den Ball von Sam zu verstecken, so dass dieser ihn suchen muss. Die Kinder lernen dabei, sich zurück zu nehmen, abzuwarten und zu beobachten, ob Sam den Ball alleine wiederfindet.

Da Sam nicht nur gern seinen Ball apportiert, sondern auch andere Dinge, gestalten wir damit die Zuordnung von Farben und Formen.

Unter Projekt verstehen wir ein Lernunternehmen, das unter einem bestimmten Thema steht und einen vorher nicht festgelegten Zeitraum in Anspruch nimmt.

Projekte greifen die Interessen der Kinder auf.

Ein Projekt kann sich immer in andere Richtungen entwickeln, daher wird das Projekt nicht bis zum Ende durchgeplant. So haben die Kinder die Möglichkeit, den Projektverlauf mitzugestalten (Partizipation). Ein Projekt bietet den Kindern die Möglichkeit, ihre Neugier und Lernbegierde mit allen Sinnen auszuleben. So werden die Kompetenzen in den Bereichen Kognition, Sprache, Motorik und im sozial- und emotionalen Bereich gestärkt.

In jeder Gruppe sind insgesamt 4 pädagogische Fachkräfte tätig. Des Weiteren freuen wir uns jederzeit über Schüler und Schülerinnen der Fachschulen für Sozialpädagogik, die wir in ihrer Ausbildung professionell begleiten und unterstützen.

Team der Wolkengruppe
Mondgruppe
Team der Mondgruppe
Wir arbeiten mit dem Kinderschutzbund zusammen
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In der Kindertagesstätte sind unsere vier Kindergartengruppen – die Sternengruppe, die Regenbogengruppe, die Sonnengruppe und die Sternschnuppengruppe als Integrationsgruppe. Unsere 3 Kindergartengruppen bietet 25 Kindern im Alter von 3-6 Jahren einen Ort zum Wohlfühlen und Lernen.

In unserer Integrationsgruppe dürfen höchstens 17 statt 25 Kinder betreut werden, davon maximal 4 Kinder mit einem anerkannten besonderen Förderbedarf. Die pädagogischen Fachkräfte dieser Gruppe werden zusätzlich von einer heilpädagogischen Fachkraft unterstützt.

Unsere Betreuungszeiten sind von 7.30 Uhr – 16.00 Uhr und beinhalten Sonderöffnungszeiten von 7.30 Uhr – 8.00 Uhr, sowie 13.00 Uhr – 15.00 Uhr und 14.30 Uhr – 16.00 Uhr.

Wir bieten den Kindern in den Gruppenräumen ausreichend Raum zum Bauen, Konstruieren, Puzzeln, Kneten, kreativ sein, Rollenspiele, Bücher anschauen, sich zurückziehen, Geschichten hören, etc.

Sternengruppe
Regenbogengruppe
Sonnengruppe
Sternschnuppengruppe

Jede Gruppe hat eine Garderobe im Flur und einen Sanitärraum.

Im Erdgeschoss verfügen wir über einen Bewegungsraum und ein Kinderrestaurant.

Für Kinder jeden Alters ist das Spiel die wichtigste Form der handelnden Auseinandersetzung mit seiner inneren und äußeren Welt. Es ist seine bevorzugte Methode zu lernen. Deshalb gibt es im Grunde nichts Ernsthafteres für die Kinder als das Spiel, in welchem sie sich ihre eigene Welt schaffen.

Unser Raumkonzept ermöglicht allen Kindern selbstbestimmtes Lernen ebenso wie eine gezielte Förderung der Kinder unter Berücksichtigung von Neigung, Alter und Interessenlage des einzelnen Kindes.

Kinder nehmen ihre Umwelt mit allen Sinnen war, dabei ist die Bewegung der Schlüssel auf ihrer Entdeckungsreise. Wichtig dabei ist die Sinneswahrnehmung. Es besteht eine enge Verbindung zwischen Bewegung und allen anderen Entwicklungsbereichen wie z.B. des Denkens und der Sprache.

Deshalb ist es wichtig, dass Kinder ihr Umfeld erkunden, ausprobieren und somit „be-greifen“ können.

Bewegung gibt den Kindern die Möglichkeit ein positives Selbstbild zu entwickeln, das Selbstbewusstsein wird gestärkt.

Zusätzlich haben wir im 1.OG einen Snoezelraum und ein Atelier.

In unserem Snoezelraum bieten wir den Kindern die Möglichkeit für unterschiedlichste Sinneserfahrungen in verschiedenen Sitz- und Liegemöglichkeiten, mit Lichtspielen und Farben sowie beruhigenden Klängen.

Das Atelier bietet den Kindern ein breites Spektrum an Materialien.

Beim Gestalten können die Kinder durch den Einsatz verschiedener Materialien, wie z.B. Kleister, unterschiedliche Stifte, Papiere, Farben, Sand, Knete, Ton, Holz usw. ihre Fähigkeiten zum freien Malen und Gestalten entwickeln und das in ihrem ganz individuellen Tempo.

Im Kinderrestaurant nehmen die Kinder gruppenübergreifend ihre Mahlzeiten ein und können sich an hauswirtschaftlichen Angeboten beteiligen, wie z.B. Apfelmus herstellen aus selbst gesammelten Äpfeln. Auch für Veranstaltungen mit Eltern wird dieser schöne Raum regelmäßig genutzt, z.B.: Sommerfest, Abschiedsfest der Vorschulkinder, Eltern-Kind-Kurse des Familienzentrums.

Spielplatz Kindergarten - vorn -
Spielplatz Kindergarten links/Krippe rechts - hinten -
alltagsintegrierte Sprachbildung (wo?)

Die drei Handlungsfelder „alltagsintegrierte Sprachbildung“, „inklusive Pädagogik“ und „Zusammenarbeit mit Familien“ nehmen bei uns einen hohen Stellenwert ein und sind im Alltag fest verankert.

Info´s zur Sprach-Kita im Eingangsbereich
Ankündigung des Leserattentages

1. Alltagsintegrierte sprachliche Bildung

Alltagsintegrierte Sprachbildung bedeutet, dass die Kinder während ihres Kita- Alltags (z.B. in den Bring- und Abholsituationen, im Freispiel, in zielgerichteten Angeboten, während der Mahlzeiten) die Grundregeln der deutschen Sprache lernen und kontinuierlich ihren Wortschatz erweitern.

Wir nutzen dabei bewusst Sprachbildungsstrategien, wie z.B.:

  • unsere Vorbildfunktion
  • die konsequente sprachliche Begleitung unserer Handlungen
  • eine Kommunikation auf Augenhöhe mit dem Kind
  • unsere dialogische Haltung im Gespräch mit den Kindern (offene Fragen stellen)
  • das Geben von Impulsen und konkretem Feedback
  • das Erkennen und Nutzen von vielfältigen Sprachgelegenheiten
  • der Einsatz von sprachanregenden/-fördernden Materialien, wie Geschichtensäckchen, Spielen, Liedern, Kamishibai- Theater

2. Inklusive Pädagogik

Die Sprachfachkraft stellt Fachartikel zum Bereich „Inklusion und Integration“ zur Verfügung und regt Diskussionen darüber an. Das Team hat sich insbesondere mit Inhalten der vorurteilbewussten Erziehung beschäftigt. Bücher, Bilder und Spielmaterialien thematisieren wiederholt Menschen verschiedener Herkunft und Kulturen.

3. Zusammenarbeit mit Familien

Die Sprachfachkraft gestaltet regelmäßig den Eingangsbereich mit wechselnden Themen für die „Sprachbildung im Elternhaus“ sowie „Sprachanregungen für Kinder“ mit anregenden Materialien. Die Themen sind nach aktuellen Anlässen, Themen und Jahreszeiten ausgewählt. Auf Festen und Veranstaltungen der Kita (Familienfest, Karneval, Vorlesetag, Elternabende) bietet die Sprachfachkraft Anschauungsräume unserer Bildungsarbeit im Bereich „Sprache“ anhand von theoretischen und praktischen Inhalten und Materialien. Sie sucht den Austausch mit den Eltern und gibt Anregungen für eine sprachförderliche Umgebung sowie ein sprachunterstützendes Verhalten im Umgang mit den Kindern.

Die Kindergartengruppen arbeiten zurzeit noch mit unterschiedlichen Lernwerkstätten. Die Lernwerkstätten sind mit thematisch sortiertem Material eingerichtet und laden zum eigenständigen Ausprobieren, Entdecken und Lernen an. Nach sehr unterschiedlichen Erfahrungen, die wir in den letzten 3 Jahren damit gesammelt haben, beschäftigt sich das Team momentan mit der Frage, ob es diese Form der Arbeit weiterhin geben soll.

Unabhängig davon sollen die anregenden Materialien natürlich auch weiterhin in der pädagogischen Arbeit eingesetzt werden. Die Frage ist "Wie profitieren alle Kinder am besten davon und was ist personell leistbar?". Wird es eine neue Materialvielfalt in jeder Gruppe geben oder/ und wird den Kindern vielleicht projektbezogen, d.h. zeitlich begrenzt, ein Lernwerkstattangebot in einem unserer Zusatzräume bereitgestellt? Bis wir Antworten auf diese Fragen gefunden haben, bleiben unsere bisherigen Lernwerkstätten bestehen.

Sonnengruppe:
Sprach- und Schreibwerkstatt

In der Sprach- und Schreibwerkstatt erwerben die Kinder Vorläuferfähigkeiten für das spätere Schreiben, wie Stifthaltung, Kraftdosierung mit dem Stift und auch die Orientierung auf dem Blatt Papier. Die Kinder können unterschiedliche Schreibtechniken mit unterschiedlichsten Materialien kennenlernen: Kreide, Bleistift, Feder, Filzstift und so weiter. Sie entdecken dabei aus eigener Motivation heraus selbstständig Formen, Schriftzeichen, Buchstaben, Symbole oder auch Laute.

Sternengruppe:
Montessori-Werkstatt

Durch das eigene Tun und Handeln wird den Kindern ermöglicht, Erfahrungen mit sich und der Umwelt zu sammeln und diese auch zu verstehen.

Zentraler Bestandteil der Montessori-Pädagogik sind die speziellen Spielmaterialien, die mehrere Funktionen haben und die pädagogische Arbeit unterstützen.

Sie wecken die Neugier der Kinder und regen zum Lernen an.

Alle Materialien befinden sich an einem festen Platz.

Regenbogengruppe:
Mathe- und Konstruktionswerkstatt

In der Mathe- und Konstruktionswerkstatt erhalten die Kinder unterschiedliche Möglichkeiten, um Erfahrungen mit Größen, Formen, Zahlen usw. zu sammeln. Sie ordnen, messen oder vergleichen.

Durch das Hantieren mit unterschiedlichen Materialien erfahren die Kinder Raum-Lage-Beziehungen und setzen sich mit Eigenschaften verschiedener Körper auseinander.

Sternschnuppengruppe:
Forscherwerkstatt

In der Forscherwerkstatt finden die Kinder begreifbare Antworten auf „Warum-Fragen“. Sehen, staunen, ausprobieren. Kinder beobachten, probieren Dinge aus und experimentieren, um die Welt und ihre Phänomene zu verstehen.

Die Kinder wollen lernen und erforschen, was ihr Interesse und ihre Neugier weckt.

Dabei geht es nicht darum, Wissen anzuhäufen, sondern Dinge zu erfahren und ganz individuell Zugänge zu Erlebnissen und Erforschungen zu finden.

In jeder Gruppe sind insgesamt 3 pädagogische Fachkräfte tätig. Des Weiteren freuen wir uns jederzeit über Schüler und Schülerinnen der Fachschulen für Sozialpädagogik, die wir in ihrer Ausbildung professionell begleiten und unterstützen.

Wir arbeiten mit dem Kinderschutzbund zusammen:
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zertifiziertes Familienzentrum

Der Landkreis Osnabrück fördert seit 2012 den Ausbau von Kindertagesstätten zu Familienzentren.

Seit Januar 2020 sind wir als Kindertagesstätte Belm-Vehrte auch Familienzentrum. Der Landkreis Osnabrück und die Gemeinde Belm möchten mit diesem Schritt besonders Familien im ländlichen Raum unterstützen.

Ziel der Arbeit als Familienzentrum ist es, unsere Kindertagesstätte zu einem Ort der Begegnung, Bildung, Gesundheit und Erfahrung zu entwickeln.

Unsere Angebote richten sich an alle Familien in Vehrte mit Kindern von 0-6 Jahren und sind nicht an einen Betreuungsvertrag mit der Kindertagesstätte gebunden.

Sie orientieren sich an den Bedarfen und Bedürfnissen der Familien und geben eine gute Möglichkeit zum gegenseitigen Kennenlernen und Austauschen über Themen aus dem Alltag mit Kindern oder was Eltern sonst beschäftigt. Dazu gibt es jährlich eine sogenannte Bedarfsermittlung, in der wir die Interessen und Bedarfe der Familien abfragen. Außerdem freuen wir uns immer, wenn sich Familien persönlich, telefonisch oder per E-Mail an uns wenden und ihre Ideen einbringen. Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern aus der Umgebung organisieren wir die passenden Angebote für alle Familien.

logo kath fabi
logo ev kirche

Jeden Donnerstag findet von 15 Uhr bis 17 Uhr unser offenes Familiencafé statt. Das Café wird von zwei Kolleg:innen der Kita begleitet.

Die Familien haben die Möglichkeit, bei einer Tasse Kaffee/ Tee und Knabbergebäck andere Familien kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und sich über Themen aus ihrem alltäglichen Leben auszutauschen.

In dieser Zeit bieten wir eine Kinderbetreuung an, die Sie bei der Beaufsichtigung Ihrer Kinder unterstützt. Die Aufsichtspflicht bleibt bei Ihnen als Sorgeberechtigte.

FuN- Baby/ Kleinkind/ Familie

FuN steht für „Familie und Nachbarschaft“ und soll einen gemeinsamen Lern- und Erfahrungsort für Eltern und ihre Kinder schaffen. FuN stärkt den Zusammenhalt der Familie, die Familie selbst in ihrem sozialen Umfeld und macht Spaß (englisch fun).

Acht Wochen lang treffen sich Familien einmal wöchentlich und lernen von Mal zu Mal mehr voneinander.

Dieses Angebot ist kostenlos.

Musik mit Vera

Vera Lupol, eine Kollegin aus der Kita, bietet jeweils einmal im Jahr einen Musikkurs für Eltern mit Kindern unter drei und über drei Jahren an. Gemeinsam mit Ihrem Kind lernen Sie hier verschiedene Instrumente und Lieder kennen. Gemeinsam mit anderen Familien haben Sie Spaß am gemeinsamen Musizieren.

Bei Interesse können Sie sich gerne per E-Mail anmelden.

Dieses Angebot ist kostenlos.

Familienkreativtreff

In den Herbst und Wintermonaten findet unser Familienkreativtreff statt. Gemeinsam mit anderen Familien lernen Sie und Ihre Kinder verschiedene Materialien und Ideen zum kreativen Gestalten kennen. Die dabei entstandenen Kunstwerke dürfen Sie natürlich mit nach Hause nehmen und dort ausstellen. Unsere Kollegin aus der Kita bereitet zu jedem Treffen eine Idee vor und stellt Ihnen das nötige Material zur Verfügung.

Dieses Angebot findet kostenlos und ohne Anmeldung statt.

Elternabende

Familiensprechstunde

Die ökumenische Jugendhilfe bietet einmal im Monat eine Familiensprechstunde bei uns in der Einrichtung an.

„Dabei haben wir ein offenes Ohr für alle Themen und Fragen, die Sie rund um den Familien- und/oder Erziehungsalltag sowie die Entwicklung Ihres Kindes bewegen. Gleich welches Anliegen Sie zu uns führt – wir nehmen uns die Zeit, gemeinsam mit Ihnen nach Möglichkeiten und Wegen zu suchen und Antworten auf Ihre Fragen zu finden. Sollten Sie den Wunsch haben, vermitteln wir darüber hinaus auch an andere weiterführende Fach- und Beratungsstellen.

Unser Beratungsangebot ist für sie kostenlos und unterliegt selbstverständlich der Schweigepflicht.“ (ökumenische Jugendhilfe)

Die jeweiligen Kontaktdaten und Sprechzeiten werden regelmäßig ausgehängt, sind dem ausgelegten Flyer der ökumenischen Jugendhilfe und unserer Homepage unter „Termine“ zu entnehmen.

Aktuelle Angebote

Weitere Angebote

FuN Baby, FuN Kleinkind, FuN Familie, Erste-Hilfe am Kind, Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Themen, Elternabende und -nachmittage, Vater-Kind-Aktionen.

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Kindertagesstätte und Familienzentrum 2025

Die Kurse und Angebote der Kindertagesstätte und des Familienzentrums finden Sie hier.

Kindergarten September 2024 - Dezember 2025

Die Schließzeiten und Termine des Kindergartens finden Sie hier.

Krippe September 2024 - Dezember 2025

Die Schließzeiten und Termine der Krippe finden Sie hier.

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„Was Belmer Kitas sich in Corona Zeiten einfallen lassen“

Belmer Schaufenster (Ausgabe Nr. 496 August 2021)

„Kita Vehrte – Wir sind Familienzentrum“

Belmer Schaufenster (Ausgabe April 2023, Seite 15)

„Maibaumfest in Vehrte“

Belmer Schaufenster (Ausgabe Mai 2023, Seite 24/25)

„Geburtstagsjubiläum der Kita Vehrte“

Belmer Schaufenster (Ausgabe Juni 2023, Seite 31)

„Piraten gesucht“

Belmer Schaufenster (Ausgabe September 2023, Seite 20)

„Einweihungsfest für die neuen Außen-Spielbereiche der Kita-Vehrte“

Belmer Schaufenster (Ausgabe Dezember 2023, Seite 6)

„Immer gut zu sehen! Vehrter Firmen spenden Warnwesten für die Kita“

Belmer Schaufenster (Ausgabe Dezember 2023, Seite 24)

„Bundesweiter Vorlesetag – Viele Lesepaten engagieren sich in Kitas und Grundschulen“

Belmer Schaufenster (Ausgabe Nr. 525 Januar 2024, Seite 5)

„Besuch von dem Nikolaus in der Kindertagesstätte und dem Familienzentrum Vehrte“

Belmer Schaufenster (Ausgabe Nr. 528 April 2024, Seite 10)

 „Projektwoche mit Trommelgeschichtenerzähler Markus Hoffmeister in der Kita Vehrte“

Belmer Schaufenster (Ausgabe Nr. 534 Oktober 2024, Seite 2)

 „Kinder gestalten ihren Tag in der Kita - Kindertagesstätte Vehrte feierte mit besonderen Aktionen den Weltkindertag“

Belmer Schaufenster (Ausgabe Nr. 536 Dezember 2024, Seite 13)

"Die Kindertagesstätte Vehrte freut sich über große Spende"

Belmer Schaufenster (Ausgabe Nr. 537 Januar 2025, Seite 21)

"Cabrio meets Bike" spendet für Vehrter Kita - 1250 Euro für einen Selbstbehauptungskurs für Vorschulkinder