
Im Anbau der Kindertagesstätte sind unsere zwei Krippengruppen - die Wolkengruppe und die Mondgruppe - untergebracht.
Jede der zwei Gruppen bietet 12-15 Kindern im Alter von 1-3 Jahren einen Ort zum Wohlfühlen und Lernen.
Unsere Betreuungszeiten sind von 7.30 Uhr – 16.00 Uhr und beinhalten Sonderöffnungszeiten von 7.30 Uhr – 8.00 Uhr sowie von 14.30 Uhr – 16.00 Uhr.
Die Sonderöffnungszeiten können neben der Regelbetreuungszeit von 8.00Uhr – 14.30Uhr im halbstündigen Rhythmus gebucht werden.

Wir bieten den Kindern in den Gruppenräumen ausreichend Raum zum Bauen, Bewegen, Konstruieren, Puzzeln, Kneten, Malen, Kreativ sein, Rollenspiele, Ruhen und Zurückziehen, Bücher anschauen, Geschichten hören.


Jede Gruppe verfügt über ihren eigenen Sanitärraum mit einem kleinen Wasser-Matsch-Bereich.


Zusätzlich nutzen wir unsere beiden Schlafräume im Vormittag als Bewegungs- bzw. Tanz- und Entspannungsräume.


Ein Intensivraum bietet besondere Möglichkeiten für Wahrnehmungserfahrungen beim Experimentieren mit unterschiedlichsten Materialien.


Je anregender die Umgebung für die Sinne ist, desto neugieriger werden Kinder.
In diesen Räumlichkeiten können sich die Kinder optimal entwickeln, sich wohl fühlen und ihre Umwelt und Umgebung neugierig erforschen und entdecken.
Wir legen großen Wert darauf, dass unsere Räumlichkeiten alle Sinne anregen, die angeborene Neugier fördern und die Lernfreude der Krippenkinder unterstützen. Je jünger die Kinder sind, umso mehr nehmen sie über alle Sinne ihre Umwelt wahr. Deshalb ist es uns wichtig, die Räume mit vielen unterschiedlichen Materialien einzurichten, die zum Schauen, Fühlen und Ausprobieren einladen. Die Kinder begreifen und erfahren dabei Zusammenhänge zwischen Bewegung, Raum und Person.
Das Spiel ist für die Entwicklung der Kinder von großer Bedeutung, deshalb schaffen wir den angemessenen Raum für freies und angeleitetes Spiel. Es entwickeln sich soziale, emotionale sowie geistige und körperliche Fähigkeiten.
„Das Spiel ist die Arbeit des Kindes“ Maria Montessori


Bewegung ist ein Schwerpunkt unserer täglichen Arbeit mit den 1-3 jährigen Kindern. Eine wichtige Aufgabe der Krippe ist die vorhandene Bewegungsfreude zu fördern und zu unterstützen.


Sprachliche Entwicklung umfasst das Sprachverständnis und die Sprechfähigkeit. Wir wollen in jeder Beziehung die Freude am Sprechen wecken, unterstützen und fördern.
Sprache ist Mittel zu Verständigung, ist die Fähigkeit, sich anderen mitteilen zu können.
Die natürlichste Sprachförderung findet im täglichen Miteinander statt. Jedes Handeln, z.B. beim An- und Ausziehen, Wickeln etc. wird sprachlich begleitet.
Durch Lieder und Bewegungsspiele lernt das Kind, seinen Körper wahrzunehmen - die Begriffsbildung wird gefördert, so dass der Wortschatz und das Sprachverständnis erweitert und angeregt werden.
Die Sprache ist der Schlüssel zur Welt
Nach aktiver Bewegung und vielfältigen Eindrücken benötigen Kleinstkinder auch Zeiten der Entspannung, in denen sie zur Ruhe kommen und neue Kraft schöpfen können. Dafür brauchen die Kinder ihre persönlichen Gegenstände (z.B. Kuscheltier, Kuscheldecke, Schnuller). Jedes Kind kann seine individuelle „Pause“ einlegen.
Die Grundvoraussetzung einer guten und gelungenen Eingewöhnung ist eine positive Beziehung zwischen den Sorgeberechtigten, dem Kind und der pädagogischen Fachkraft. Gemeinsam mit den Eltern werden die einzelnen Schritte der Eingewöhnungsphase besprochen.
Besonders bei den Krippenkindern wird Wert daraufgelegt, dass die Eltern ihr Kind in der Eingewöhnungszeit (in den ersten Tagen) begleiten, um so durch ihre Anwesenheit dem Kind Sicherheit zu geben. Das Kind nimmt in seinem eigenen Tempo und auf seine eigene Art und Weise Kontakt zu seiner neuen Umgebung auf. Dabei wird es von seiner Bezugserzieherin liebevoll begleitet und unterstützt.

Einmal in der Woche bringt eine dafür ausgebildete pädagogische Mitarbeiterin ihren Pädagogikbegleithund Sam zu uns in die Einrichtung. In eins-zu-eins Situationen (Erzieherin+1Kind) lernen die Kinder spielerisch den Umgang mit Hunden.
Sie erfahren, welche Bedürfnisse dieser hat und können diese mit den eigenen Bedürfnissen vergleichen.


Die Kinder lernen schnell, dass Sam Freude daran hat, Dinge wieder zu bringen (apportieren). Daher finden sie es spannend, den Ball von Sam zu verstecken, so dass dieser ihn suchen muss. Die Kinder lernen dabei, sich zurück zu nehmen, abzuwarten und zu beobachten, ob Sam den Ball alleine wiederfindet.
Da Sam nicht nur gern seinen Ball apportiert, sondern auch andere Dinge, gestalten wir damit die Zuordnung von Farben und Formen.

Unter Projekt verstehen wir ein Lernunternehmen, das unter einem bestimmten Thema steht und einen vorher nicht festgelegten Zeitraum in Anspruch nimmt.
Projekte greifen die Interessen der Kinder auf.
Ein Projekt kann sich immer in andere Richtungen entwickeln, daher wird das Projekt nicht bis zum Ende durchgeplant. So haben die Kinder die Möglichkeit, den Projektverlauf mitzugestalten (Partizipation). Ein Projekt bietet den Kindern die Möglichkeit, ihre Neugier und Lernbegierde mit allen Sinnen auszuleben. So werden die Kompetenzen in den Bereichen Kognition, Sprache, Motorik und im sozial- und emotionalen Bereich gestärkt.

In jeder Gruppe sind insgesamt 4 pädagogische Fachkräfte tätig. Des Weiteren freuen wir uns jederzeit über Schüler und Schülerinnen der Fachschulen für Sozialpädagogik, die wir in ihrer Ausbildung professionell begleiten und unterstützen.



Unsere Konzeption finden Sie unter: https://www.belm.de/media/custom/3293_701_1.PDF?1637655391
Unser Schutzkonzept finden Sie unter: https://www.belm.de/media/custom/3293_2402_1.PDF?1695113371